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Nachdruck des Originals von 1935

Des Jungmanns Stellung zum Mädchen

Ein Buch, hinter dem das Leben steht! Man kann es nur sehr begrüßen, daß ein so feiner Kenner der Jugend sich dazu entschloß, den Jungmännern die Fragen

zu beantworten, die ihnen besonders am Herzen liegen.

Ausgehend von den biologischen Tatsachen, führt es mit tief psychologischer Kenntnis hin zu männlicher Eigenart und Eigenwert. Der Jungmann lernt aber auch die weibliche Eigenart kennen und erfährt von der Wichtigkeit und Größe dieses Unterschieds.

Von allen Gefahren wird freimütig gesprochen. Es wird die „Seelenliebe“ beleuchtet und das „Raubtier-Gernhaben“; die Gefallsucht, Schwärmen, Poussieren, Flirt, Freundschaft, Lektüre, Kino, Tanz, Kleidung und Sport kommen zur Sprache, durchaus maßvoll das Gute und Berechtigte der modernen Bestrebungen wertend. Man möchte dieses Buch in alle Eltern-und Erzieherhände wünschen, damit sie erfahren, was der Jugend nottut; dann aber sollte es auch alle Reifenden ins Leben begleiten, damit sie gerüstet seien für die Gefahr.

Buchempfehlung

Jeder Seelenführer von Jugendlichen kommt oft in die Lage, in betreff des Verhaltens zu Personen des andern Geschlechtes einen Rat geben zu müssen. Die heutige Zeit, besonders die Jugendbewegung, hat ja auch dieses Problem noch mehr, als es schon an sich der Fall ist, für viele in den Vordergrund gestellt. Die Jugend gibt sich aber gewöhnlich mit einem einfachen Entscheid nicht zufrieden; sie will einsehen, weshalb sie so handeln muß und nicht anders handeln darf; sie will die Berechtigung der Richtlinien, die man ihr gibt, erkennen. Bei den meisten läßt sich auch nur dann erhoffen, daß sie den Rat befolgen, wenn sie überzeugt sind, daß sie sich so verhalten müssen. All den Anreizungen zu einem andersartigen Handeln müssen wirksame Motive entgegengesetzt werden; der Entschluß zur Ritterlichkeit muß im Geiste tief begründet und fest verankert sein. Endlich sind die Umstände der einzelnen Fälle oft ganz verschiedenartig, und so muß die Antwort alles in Betracht ziehen, wenn sie die Fragesteller befriedigen will.

Auszug aus dem Vorwort 1925

Ausführung

gebundene Ausgabe:
168 Seiten – 13,5 x 21,5 cm – Hardcover

oder
E-Book

Imprimatur

Imprimi potest.
Coloni
æ, die 3. Febr. 1935.
WALTER SIERP S. J.
Præp. Prov. Germ. Int.

Imprimi permittitur.
J.-Nr. 595 I/31
Köln, den 26. Februar 1931
Das Erzbischöfliche Generalvikariat Paschen

Auszüge